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Arbeitskreis "Fußweg Brücke": Konzeptskizze Anbau Gehweg an die alte Achenbrücke

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Hochwasserschutz: Schlauchwehr zur Ausleitung bei einem Überlauf der Ache an der Alten Dorfstraße

Was haben sechs Jahre Kommunalpolitik der "BfM" für Marquartstein gebracht?

Nach knapp sechs Jahren Verantwortung der "Bürger für Marquartstein" im Gemeinderat und im Hinblick auf die kommende Kommunalwahl im März 2020 scheint es uns an der Zeit, Bilanz zu ziehen und die vielen positiven Entwicklungen in unserer Gemeinde in den letzten Jahren wieder in Erinnerung zu rufen:

  • deutliche Steigerung des Informationsgehaltes der Gemeindezeitung - Information der Bürger ist "Chefsache"
  • Einführung einer wöchentlichen Bürgermeister-Sprechstunde ohne Anmeldung
  • Erstellen einer neuen, modernen Internetseite in interkommunaler Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und tagesaktuellen Informationen
  • Einführung eines Ratsinformationssystems für die Gemeinderäte, die dadurch umfangreiche Informationen zu den Sitzungen und Tagesordnungspunkten, gesichert von zu Hause aus, abrufen können
  • Veröffentlichung von Sitzungsterminen, Tagesordnungen und Niederschriften der Gemeinderatssitzungen im Internet
  • Information der Bürgerinnen und Bürger über neue Projekte, sobald konkrete und belastbare Aussagen gemacht werden können
  • Dorfspaziergänge für den direkten Informations- und Meinungsaustausch
  • Entwicklung eines konstruktiven Miteinanders durch eine neue Sitzordnung unabhängig der Listenzugehörigkeit
  • Schaffung einer neuen Diskussions- und Arbeitskultur jenseits von Fraktionsdenken und Parteiideologien
  • zahlreiche Klausuren zu wichtigen, aktuellen Themen
  • regelmäßige Arbeitstreffen aller Gemeinderäte als Informationsangebot der Verwaltung über laufende Projekte
  • Aufnahme der Bearbeitung von Planungsrückständen (z.B. veraltete Bebauungspläne)
  • Ausarbeitung und Erlass einer Bürgerbeteiligungs-Satzung als eine der ersten Gemeinden in Bayern
  • damit Schaffung klarer Regeln und Rahmenbedingungen, wie sich Bürgerinnen und Bürger in Marquartstein einbringen können
  • durch die Arbeit der Beiräte und Arbeitskreise konnten in den letzten Jahren bereits viele kleine Projekte und positive Veränderungen im Ort und für die Dorfgemeinschaft angestossen werden, wie
    • die Ausarbeitung von Möglichkeiten für einen Fußgängerweg an der alten Achenbrücke
    • unser Marquartstein-Logo
    • die Hoftafeln an historischen Gebäuden
    • Schaffung eines Sozialfonds
    • die Integration der Flüchtlinge
    • Almfahrt mit Senioren
    • Seniorenwegweiser
    • Entscheidungsgrundlage "Zukunft Prinzregenten-Saal"
    • Wunschbaum-Aktion
    • ...
  • verantwortungsvolles Flächenmanagement mit Schwerpunkt auf Innenentwicklung
  • Förderung sinnvoller Nachverdichtung
  • Erhalt der Entwicklungsmöglichkeiten im Ortszentrum durch Beibehaltung des Einzelhandels-Ausschlusses im Gewerbegebiet
  • Einstieg in die Planung eines Bürgerhauses nördlich des Rathauses nach Prüfung anderer Optionen
  • Sicherung von Potentialflächen "Am Sportplatz" und Erstellen eines zukünftigen Entwicklungskonzeptes mit sozialgerechter Bodennutzung
  • Verschönerung des Ortsbildes durch ökologisch wertvolle Pflanzungen an den Ortseingängen und im Rathaus-Umfeld
  • intensive Fortführung des Entwicklungsprozesses für das Ortszentrum mit Inanspruchnahme aller Fördermöglichkeiten
  • Nutzung der einmaligen Chance nach Verkauf des Schrobenhauser-Grundstückes das gesamte Areal unter der Planungshoheit der Gemeinde neu zu entwickeln
  • für die Realisierung hat die Gemeinde mit dem neuen Eigentümer des Schrobenhauser-Grundstückes einen leistungsfähigen Partner an der Seite
  • aufgrund veränderter Rahmenbedingungen Aktualisierung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes durch eine Feinuntersuchung
  • signifikante Verbesserungen der Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer durch Planung der Ortsdurchfahrt der B305 in Abstimmung mit den zuständigen Behörden - Umsetzung 2020
  • Erwerb diverser Straßengrund-Flächen, die zu einem späteren Ausbau bzw. Bau von Gehwegen notwendig sind
  • 2016 Grundsatzbeschluß des Gemeinderates die anteiligen Kosten für den Straßenausbau mit einem Beitragssystem wiederkehrender Beiträge gerechter und verträglicher auf die Bürger zu verteilen
  • zum 01.01.2018 Aufhebung der Straßenausbaubeitragssatzungen durch den Freistaat Bayern, somit müssen Straßenausbauten allein durch die Kommunen finanziert werden
  • Geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen und zusätzliche Querungshilfen an der B305 erhöhen die Sicherheit der Fußgänger
  • Verbindung und Lückenschluss der Geh- und Radwege im Ortszentrum begleitend zur Sanierung der Ortsdurchfahrt der B305 - Umsetzung 2020
  • Regulierung des ruhenden Verkehrs und zugehörige Verkehrsüberwachung im Zentrumsbereich und Problemzonen, wie z.B. Loitshauser Str.

Die vorhandenen Rücklagen, Schuldenfreiheit sowie die in den letzten Jahren getätigten hohen Zuführungen aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt belegen die solide Finanzpolitik der Gemeinde Marquartstein (siehe dazu auch die Informationen zur Bürgerversammlung). Aufgrund der anhaltenden Niedrigzins-Situation und der eingeschränkten, kommunalen Anlagemöglichkeiten haben wir einen Teil der Rücklagen zum Kauf bzw. Zwischenerwerb von Grundstücken und Immobilien genutzt, die für zukunftsorientierte Entwicklungen der Gemeinde nützlich sind. Das verbessert nicht nur den Handlungsspielraum für die Gemeinde, sondern spart neuerdings auch "Verwahrungskosten". Die Handlungsfähigkeit bei den anstehenden Großprojekten bleibt dadurch jederzeit bestehen.   

  • Schaffung von mehr Angebotsvielfalt für Wohnraum durch innovative, gemeinschaftsbildende und flächensparende Projekte, z.B. Genossenschaftsmodelle oder Bauherrengemeinschaften
  • Verbesserung des Wohnungsmixes für alle Lebenslagen
  • Impulse zur Umwälzung im Immobilienmarkt durch Förderung des Baues seniorengerechter, barrierefreier Wohnungen
  • Beschränkung neuer Zweitwohnsitze
  • Unterstützung von Projekten zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum mit "einkommens-orientierter Förderung" EOF für 60% der Bevölkerung
  • Nutzung möglicher und vertretbarer Nachverdichtung bei Grundstücken und bestehenden Gebäuden
  • Überarbeitung bestehender Bebauungspläne u.a. mit erweiterten Baurechten für zusätzlichen Wohnraum
  • Flächensparende Siedlungsentwicklung
  • Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden
  • Umrüstung Beleuchtungen im Rathaus und der Grundschule auf energiesparende LED
  • Förderung der e-Mobilität durch Schaffung von Ladeinfrastruktur
  • Einstieg in die kommunale e-Mobilität durch Anschaffung eines ersten Elektrofahrzeugs
  • Umstellung der Bewirtschaftung kommunaler Flächen für mehr Artenvielfalt
  • Schaffung von Blühwiesen mit heimischen Blühpflanzen
  • Projektstart zur Realisierung einer Biomasse-Fernwärmeversorgung für zentrale Bereiche von Marquartstein
  • Lösung der Überlaufproblematik der Tiroler Ache an der Kurve Alte Dorfstraße durch Anschaffung eines Schlauchwehres
  • Erstellung eines Hochwasser-Notfallplanes
  • Sanierung des Söllgrabens zur Entlastung der Entwässerung der Burgstraße
  • Untersuchung der Hochwasser-Problematik in Alt-Marquartstein und Piesenhausen
  • Planung und Errichtung eines Hochwasser-Pumpwerkes in Alt-Marquartstein
  • Bau eines Bypass-Bauwerkes am Angerbach in Piesenhausen
  • Ableitung des Oberflächenwassers an der „Spinne“ zur Entlastung der Entwässerung Piesenhausen
  • Bau einer Lagerhalle für Hochwasserschutz-Ausrüstung östlich der Tiroler Ache
  • Investitionen in die Ausrüstung unserer Feuerwehr und des Bauhofes für Notfälle u.a. durch zusätzliche Notstromaggregate
  • Signifikante Steigerung der Anerkennung des Ehrenamtes
  • Einführung eines regelmäßigen Ehrenamtsfestes
  • Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zur Förderung der Dorfgemeinschaft und der Möglichkeit von zusätzlichen Einnahmen für die Vereinsarbeit
  • Unterstützung der Vereine bei Veranstaltungen durch Bauhof und Verwaltung
  • Erwerb von Grundstücken für den Gemeinbedarf, z.B. Fußballplatz
  • Unterstützung der Vereine bei der Gewinnung neuer Mitglieder z.B. durch die regelmäßige Organisation eines Neubürgerempfanges
  • Einführung eines Sozialfonds zur Sammlung von Spenden und Unterstützung von Marquartsteiner Bürgern in Not
  • Bestellung eines Beirates für "Soziales" mit Vertretern für Senioren, Familien und Jugendliche (siehe auch unter "Bürgerbeteiligung")
  • Integration der Flüchtlinge durch den Arbeitskreis "Integration"
  • Durchführung von Jungbürgerversammlungen
  • Planung zur Erneuerung des Skaterparks
  • Überarbeitung Konzept "Jugendpfleger Marquartstein" - Besetzung Stelle 2020
  • Wiedereinführung eines regelmäßigen Neubürgerempfangs
  • Halbjährliche Treffen zwischen den örtlichen Schulleitungen und dem Bürgermeister zum Gedanken- und Informationsaustausch
  • Berücksichtigung der Bedürfnisse der Pendler-Schüler bei den Planungen im Ortszentrum hinsichtlich Aufenthaltsbereiche und -qualität
  • Investitionen in eine moderne IT-Ausstattung der Grundschule
  • Beginn der überfälligen Sanierung der Abwasser-Kanalleitungen
  • Ausbildung Personal zur Überprüfung und Instandhaltung des Abwassernetzes
  • Diverse Instandhaltung- und Sanierungsmaßnahmen in der Trinkwasserversorgung (z.B. Sanierung Hochbehälter Burg)
  • Dauerhafte Sicherung des Brunnens Streunthal durch Erwerb an das Schutzgebiet angrenzender Flächen
  • Investition in den Breitbandausbau für eine flächendeckend gute Versorgung im gesamten Gemeindegebiet
  • Erstellung Masterplan Breitbandausbau für Verlegung von Infrastruktur bei zukünftigen Straßenbaumaßnahmen
  • Bündelung der Kräfte und Ressourcen im Tourismus durch Gründung des gemeinsamen Kommunalunternehmens "Achental Tourismus"
  • Steigerung der Qualität und Effizienz der touristischen Arbeit für Gast und Gastgeber (Aufgabenschwerpunkte, Fachkräfte, Nutzung neuer Medien)
  • Beteiligung an der Schaffung einer modernen, erlebnisorientierten Tourist-Info mit Aufenthaltsqualität im „Alten Bad“ in Unterwössen mit Almenausstellung
  • Mitgestaltung der Ausrichtung und Arbeit im Chiemgau Tourismus durch Anspruch auf Sitze im Vorstand und Marketingbeirat
  • Stopp des Bettenrückgangs und Start einer Imagekampagne für Gastgeber-Gewerbe
  • Unterstützung des Chiemgau-Trailrun als großartiger Werbeträger
  • Aktives Mitglied im Leader-Projekt „Wanderregion Chiemgau“
  • Schaffung neuen Vertrauens im Ökomodell Achental und Nutzung des Vereins als Plattform für interkommunale Projekte (z.B. Ausgleichsflächenkonzept, Innenentwicklung für das Achental)
  • Gründung des gemeinsamen Tourismus Unternehmens "Achental Tourismus gKU" zusammen mit den Gemeinden Schleching, Staudach-Egerndach und Unterwössen
  • Federführung bei der Zusammenarbeit für einen gemeinsamen Informationssicherheitsbeauftragten
  • Beteiligung an weiteren gemeinsam beschäftigten Fachkräften (Klimaschutzmanager, Meldekontrolleur, Archivar)
  • Start Projekt für gemeinsamen Datenschutzbeauftragten
  • Beitritt zum Projekt „Regionalwerk Chiemgau-Rupertiwinkl gKU“